Was macht GLEAM?
Die Innovation am E-Lastenrad-Markt
Mit dem Ziel Mobilität zu revolutionieren und emissionsfrei zu machen, entwickelte das österreichische Unternehmen GLEAM eine neue Fahrradkategorie: Das Multi Use Bike. Durch die einzigartige Dynamic Tilting Technology (DTT) ist jede Fahrt, unabhängig von Untergrund und Beladung, komfortabel und sicher.
Das revolutionäre Fast Lock Extension System (FLEX) ermöglicht es, unterschiedliche Aufbauten auf der Ladefläche innerhalb von Sekunden zu tauschen und die Ladefläche somit passend für jegliche Ladung zu machen. GLEAM Bikes können individuell für jedes Bedürfnis im online Konfigurator oder vor Ort beim Händler angepasst werden. Dabei können bis zu 100 unterschiedliche Produktvariationen entstehen, die sich in Branding, Farbe, Aufbau, Getriebe, etc. unterscheiden.
»Das GLEAM Bike liegt dank der einzigartigen Neigetechnologie sicher wie ein Zweirad in der Kurve und hebt sich durch diesen Fahrkomfort von anderen Lasten-Dreirädern ab. Damit man mit dem GLEAM auch auf Radwegen fahren kann, wurde bei der Entwicklung des Fahrrads darauf geachtet, dass es nicht breiter als 80 cm ist.«
Eva-Maria Weidenthaler | Head of Business Development
Wie funktioniert das Geschäftsmodell?
GLEAM produziert die innovativen Elektro-Cargo-Bikes seit Mai 2020 in Serie. Die Produktion findet dabei in enger Zusammenarbeit mit dem Engineering-Team in Italien und dem Assembly-Team in den Niederlanden statt. Das Kernteam rund um Geschäftsführung, Marketing und Vertrieb hat den Hauptsitz in Wien. Für speziellere Themen wird das Know-How von Experten aus dem Fahrzeugbereich, wie etwa der TU Wien hinzugezogen.
GLEAM Bikes können bei ausgewählten Händlern bezogen oder im Konfigurator auf der GLEAM-Website an die eigenen Bedürfnisse angepasst und online bestellt werden.
Derzeit bietet das Unternehmen sieben Kernvarianten zur Auswahl. Durch die individuellen Kombinationsmöglichkeiten können so über 100 Produktvariationen angeboten werden.
Staatliche Förderungen für eBikes spielen GLEAM in die Karten
Der Fokus zur CO₂-Reduktion im ländlichen- und städtischen Bereich steigt. Immer mehr Länder und Städte bieten deshalb Förderungen für Privatpersonen und/oder Unternehmen für den Kauf von eBikes oder eLastenrädern. Dadurch wird der Erwerb von GLEAM Bikes noch attraktiver.
GLEAM überzeugt
Das sagen Kunden zu GLEAM
GLEAM wird gefördert von:
Für mich war eine Investition in GLEAM deshalb so interessant, weil sie mit dem Multi Use Bike eine brandneue Bike-Kategorie erschaffen haben.
Norbert Kraihammer | Investor & Managing Partner
Wie entstand die Geschäftsidee?
Gründer und Geschäftsführer Mario Eibl hat sich bereits im Zuge seines Maschinenbau-Studiums für urbane Transportmöglichkeiten begeistert. In Zusammenarbeit mit einem Berufsfahrradboten startete er ein Forschungsprojekt und verfolgte das Ziel, ein straßentaugliches Lastenfahrrad für Botendienste in Wien zu erfinden. Gemeinsam mit Marios Ehefrau – Meteorologin und somit ständig mit CO2-Ausstoß und Klimawandel beschäftigt – entstand der Drang nach einem positiven Impact für den urbanen Transport.
Mario Eibl | Gründer und Geschäftsführung von GLEAM
Aus einer Idee wird Wirklichkeit
Nach einem Forschungs-Aufenthalt in Costa Rica wurde der Familie klar, dass ein Fahrrad für unterschiedliche Gelände konzipiert werden muss. Das umweltfreundliche Fortbewegungsmittel sollte nicht nur im städtischen, sondern auch im ländlichen Gebiet zum Einsatz kommen können und ein großartiges Fahrgefühl ermöglichen. Die Idee für die Dynamic Tilting Technology war geboren.
In Kooperation mit den Experten aus der Fahrzeugdynamik an der TU Wien entwickelte er eine Technologie für optimales Fahrverhalten, die es bisher noch nie gegeben hat. Als Techniker war es Mario zudem ein Herzensanliegen mit dem Bike denselben hohen Qualitätsstandard wie in der Automotive-Industrie zu bieten.
Das Team hinter GLEAM in Wien
Im Zuge des „EMILIA“ („Electric Mobility for Innovative Freight Logistics in Austria“) Projekts, das Konzepte für eine effiziente und saubere städtische Zustelllogistik entwickelt, wurde an der Umsetzung gefeilt. Gemeinsam mit DPD und REWE zeigte das Leuchtturmprojekt, dass der Einsatz von E-Fahrzeugen in der Güterlogistik technisch möglich und auch wirtschaftlich darstellbar ist.
Im Laufe des Projekts wurde im Jahr 2013 das Unternehmen GLEAM Technologies gegründet. Nach der Pilotphase und der erfolgreichen Akquise erster Investoren, wurde 2019 das WhatAVenture Team ins Boot geholt. WhatAVenture unterstützt GLEAM als Shareholder in Sachen Business Development, Sales und Marketing.
GLEAM – Ein ausgezeichnetes Unternehmen
GLEAM konnte schon 2016 – mit dem Projekt „OnDemand Delivery“ die Fachjury vom Konzept überzeugen und gewann bei der E-Mobility-Challenge START-E den Publikumspreis. Das innovative Konzept eines E-Lastenrads für die „Last Mile“ auf Transportwegen überzeugte nicht nur das Publikum, sondern auch Technologieminister Gerald Klug und Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel.
Weitere Auszeichnungen waren die ersten Plätze beim Kapsch Innovative Camp 2015 unter dem Motto „Revolutionizing transportation systems“, der „Landing Zone Contest“ 2015 und „Innovators Challenge at Forum Alpbach“ 2014.